Da das Thema Outdoor immer Salonfähiger wird, drängen nach den klassischen Outdoorfilmen wie den Kurzfilmen der EOFT oder Kletter-Blogbustern wie The Asgard Project auch immer mehr outdoorlastige Filme im Hollywoodformat auf die Bildfläche. Gestern ist mir durch einen Zufall ein Trailer zu einem neuen Streifen über den Weg gelaufen.

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127 Hours

Der Film 127 Hours ist die Verfilmung des Buches „Between a Rock and a Hard Place“ von Aron Ralston. In diesem Buch beschreibt Aron, wie er 2003 für fünf Tage in einer Felsspalte feststeckt, da sein rechter Arm von einem Felsbrocken eingequetscht wurde. Nach 5 Tagen Überlebenskampf, sah Aron keinen anderen Ausweg, als den Arm mit seinem stumpfen Messer abzutrennen.

Kritik an 127 HoursPlakat zu 127 Hours

Einige Kritiker sind der Meinung, dass die Szene, wo Aron sich den Arm abtrennt zu lang gehalten ist. In den USA ist wohl schon jemand wegen dieser Szene in Ohnmacht gefallen. Der Regisseur Danny Boyle hat dies jedoch mit voller Absicht getan, da diese Handlung in der Realität wohl ca 45 Minuten eingenommen hat. Er will, dass die Zuschauer wirklich voll und ganz mit Aron mitfühlen können.

Kinostart in Deutschland

Am 17. Februar 2011 geht der Film auch in den deutschen Kinos an den Start. Wir dürfen gespannt sein, wie der Film hier ankommen wird. Ich selbst überlege noch, ob ich ihn mir überhaupt ansehen kann oder mir das Buch reicht um mir ein Bild von Geschehnissen zu machen.