Poul mit Hammock beim C2C

Poul mit Hammock beim C2C

Meine Erfahrung mit Hammocks (dt. Hängematten) hält sich in Grenzen. Trotzdem soll diese Form der Übernachtungsmöglichkeiten nicht ungenannt bleiben, den Hammocks haben einige geniale Vorteile, die viele Hammock-Camper nicht missen wollen. Allerdings sei gesagt, dass es auch nicht jedermanns Sache ist in einer Hängematte zu schlafen. Eines kleines Nickerchen ist sicherlich für die meisten kein Problem. Aber eine ganze Nacht? Als Seiten- bzw. Bauchschläfer kann ich einfach keine vernünftige Liegeposition finden, weshalb ich noch nicht so ganz warm mit den Hammocks geworden bin.

Hammocks im Winter

Eigentlich sind Hängematten ideal für die wärmeren Jahreszeiten, da man keine zusätzliche Isolierung von unten braucht und es ggf. auch noch angenehm Kühl von unten wird. Will man sein Hammock jedoch auch im Winter nutzen, kommt man nicht um eine entsprechende Isolierung von unten herum. Während man als Bodenschläfer einfach eine Isomatte nutzt, kommen bei Hammocks vorzugsweise Underquilts zum Einsatz. Wie der Name schon vermuten lässt, werden diese meist mit Daunen befüllten Quilts unter der Hängematte befestigt, wo sie zur Isolierung von unten dienen. Somit steht dem Wintervergnügen im Wald nichts mehr im Wege!

Vorteile von Hammocks

  • Guter Schutz vor Insekten und anderen Kriechtieren.
  • Die Bodenbeschaffenheit braucht den Schläfer nicht zu interessieren. Spitze Steine im Kreuz gehören der Vergangenheit an.
  • Man kann das Hammock auch als Sitz nutzen.
  • Hanglagen sind kein Problem, da man die Neigung der Liegefläche selbst bestimmt.
  • Matschiger oder überschwemmter Boden stellt kein Problem dar.

Nachteile von Hammocks

  • Nicht jeder kann in einer Hängematte schlafen.
  • Wenn keine Bäume oder andere Befestigungsmöglichkeiten vorhanden sind, fallen alle Vorteile weg.