Baladeo 15g

Wie ich schon in meinem kurzen Beitrag zum Thema Messer geschrieben habe, bin ich kein großer Messerjünger. Da trotzdem ein paar Fragen zum Baladéo 15g aufkamen, möchte ich die Gelegenheit beim Schopfe greifen und hier ein paar meiner Eindrücke zu diesem Messer schildern.

Das Baladéo 15g in der Praxis

Ich habe mir dieses Messer wegen seiner minimalen und kleinen Ausführung geholt. Bei einem Gewicht von ca.15g fällt es kaum auf und da es so klein ist, passt es auch problemlos in alle meine Töpfe oder das Erste Hilfe Paket.

Baladeo 15g geschlossen

Das Baladéo 15g in geschlossenem Zustand.

Das Handling des Baladéo 15g ist genauso simpel wie das Design. Klappt man die Klinge aus, arretiert diese selbstständig. Das Messer selbst liegt auf Grund des spartanischen Griffes natürlich nicht so bequem in der Hand, wie ein Messer mit ergonomischem Holzgriff, Es reicht aber aus um genügend Druck auf die Klinge zu bringen, ohne dass es zu sehr am Handballen schmerzt. Für längere Schnitzarbeiten würde ich das Messer jedoch nicht empfehlen. Bevor man das Messer wieder zusammenklappen kann, biegt man einfach den unteren Teil des Griffs zurück, sodass die Arretierung gelöst wird.

Baladeo 15g geöffnet

Das Baladéo 15g halb geöffnet.

Dabei wird die 6cm lange Klinge lediglich von einer Seite bedeckt, was jedoch ausreicht, um sich nicht mit dem Messer zu schneiden. Auch die Ausrüstung sollte relativ sicher sein. In den Packsack des Schlafsacks würde ich die Klinge aber nicht legen wollen. In dem spartanischen Design ist auch eine Öse für eine Kordel vorgesehen. Diese verwende ich zwar nicht, erkenne es aber als praktisches Feature an.